Wissensdatenbank

Osteologie/ Osteoporose

Osteologie – Osteoporose – Was ist das?

Die Osteoporose gehört laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) mittlerweile zu den zehn häufigsten chronischen Erkrankungen unserer Zeit. Sie ist die häufigste systemische Knochenerkrankung. Der Grund liegt darin, dass wir Menschen immer älter werden, tendenziell die eigene Mobilität abnimmt und sich die Qualität der Nahrungsmittel verschlechtert.
Heute leiden ca. 9 Millionen Menschen aufgrund fehlender oder unvollständiger Diagnostik an porösen Knochen. Die Folge: ca. 70.000 Menschen erleiden jedes Jahr einen Oberschenkelhalsbruch und ca. 25.000 davon sterben an den weiteren Komplikationen, weitere 25.000 werden auf Dauer pflegebedürftig.
Einschneidende Folgen, die mit der rechtzeitigen und modernen Diagnostik heute nicht mehr sein müssen!
Die fachosteologische Diagnostik, die Einschätzung der Knochengesundheit bzw. des Frakturrisikos und der Sturzkrankheit setzt sich in meiner Praxis aus acht wichtigen Komponenten nach den neuen Leitlinien des DVO zusammen:

Gespräch mit dem Osteologen
Klinische Untersuchung
Röntgenuntersuchung
Knochendichtemessung mittels DXA
Laboruntersuchung
Bestimmung von Knochen-Muskelmasse, BMI
Abklärung aller für die Knochengesundheit wichtigen Risikofaktoren
Abklärung des individuellen Sturzrisikos und Koordinations- bzw. Balancepotentials

Was können Sie vorbeugend tun?
Ernährung:
Eine knochengesunde Ernährung ist eine lebenslange Aufgabe und erfordert Eigenverantwortung und Eigeninitiative.
Hierzu gehören: ausreichende Versorgung mit Kalzium, Vitamin D + K bzw. Kupfer, Zink, Mangan und Fluor.

Bewegung:
Muskeln erschlaffen, wenn sie nicht trainiert werden, ähnliches gilt für unsere Knochen.
Bewegungen, bei denen die Muskeln Zug auf die Knochen ausüben, kräftigen diese. Durch ständig wechselnde Bewegungen und Belastungen wird der Knochen dazu angeregt, seine Struktur zu festigen und damit widerstandsfähiger und stärker zu werden. Optimal sind Gymnastikübungen, angeleitetes Krafttraining und spezifiziertes Training wie z. B. an der Vibrogym.

Weitere Informationen zu optimaler Ernährung und Bewegung und zum Thema Nahrungsergänzung mit Mikronährstoffen erhalten Sie gerne bei meinem Team. Im Rahmen einer vollständigen osteologischen Diagnostik erarbeiten meine geschulten Mitarbeiter dann gerne ein speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Konzept mit Ihnen.

 

Neu ist auch unsere Osteoporoseschule:
Um den Betroffenen Wissenswertes an die Hand zu geben und auch moderne Therapiemöglichkeiten zu eröffnen, bieten wir seit dem 17.10.2007 in unserer Praxis eine ambulante Osteoporoseschulung nach den Richtlinien des DVO an.
Der Kurs richtet sich auch an Interessierte, die schon im Vorfeld ihre kostbare Gesundheit pflegen und Prophylaxe betreiben wollen.
Sie haben im Rahmen des Kurses die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen und Interessierten auszutauschen und praktische Übungen zu erlernen.

In diesem Jahr besucht unser geschultes Team auch verschiedene Seniorenheime, um dort vor Ort die Osteoporose als behandelbare und eben nicht schicksalsbedingte Krankheit darzustellen und ihre vielfältigen Therapiemöglichkeiten aufzuzeigen. Hinzukommen Informationen zum eigenen Beüben der Muskulatur und des Gleichgewichtes bzw. der Koordination.

Osteoporose-Schulung

Aufgrund der hohen Patientenanzahl in unserer Praxis mit einer osteologischen Erkrankung , i. d. Regel eine Form der Osteoporose und aufgrund unserer besonderen Erfahrung sowie Weiterbildung und technischer Ausstattung wurden wir vom DVO ( Dachverband für Osteoporose) als erstes ambulantes Osteoporose-Schwerpunktzentrum Deutschlands 2007 zertifiziert.


Weitere Informationen erhalten Sie u. a. auf der Seite der Selbsthilfegruppe Osteoporose: www.osteoporose-deutschland.de und www.osteoporose.com.

Ein interessanter und zukünftig immer wichtiger werdender Therapieeinsatz ist neben den entsprechenden Medikamenten, einer optimalen Ernährung, der richtigen Bewegung die dreidimensionale Magnetfeldtherapie.

Erst in 2008 wurde auf dem internationalen Osteologiekongress im April 2008 in Hannover eine Arbeit vorgestellt, die die positive Wirkung der Magnetfeldtherapie bei Osteoporose eindrucksvoll beschreibt:
weitere Informationen

Arthroskopien: Die Arthroskopie /Gelenkspülung) verbindet Diagnose und Therapie. Schonend und ohne großen Eingriff kann das schmerzende Gelenk betrachtet und sofort zielgenau behandelt werden.
Kniegelenke (bei Arthrose, Knorpel- und Meniskusschäden, Schleimhautfalten, Plica, etc.)
Schultergelenke ( bei Arthrose, Engpasssyndrome, Kalkschulter, Sehen- und Schleimbeutelentzündungen, etc.)
Sprunggelenke (bei Arthrose, Narbenbildung, z.B. Verletzungstraumen, Knorpelschäden.)
Vorfußchirurgie, z. B. bei Hallux valgus, Ballen- und Krallenzehen, Schleimbeutel- oder Sehnenentzündung und anderen Deformitäten der Füße und Zehen.
Entfernung von Haut- und subcutanen bzw. intramuskulären Tumoren
und weitere operative Eingriffe, wie z. B. Tennisarm, Ringbandstenosen, Sehnenscheidenentzündungen etc.

Die Gebiete der Orthopädie und der Unfallchirurgie überlappen sich soweit, dass von den Berufsverbänden eine Zusammenführung der Fachgebiete durchgeführt wurde. Seit dem Jahr 2005 gibt es einen gemeinsamen Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.

Aufgabe und Stärke der Unfallchirurgie ist die Auseinandersetzung mit unfallbedingten Schäden am Menschen, speziell an seinem Bewegungsorgan. Besonders der Standard der Knochenbruchbehandlung in Deutschland ist weltweit anerkannt. Nach unserem Selbstverständnis sieht sich der Unfallchirurg als Anwalt des Verletzten und setzt sich entsprechend mit Unfallfolgen an allen Körperteilen bei Patienten jeden Lebensalters und zu jedem Zeitpunkt nach einem Unfall auseinander. Damit ein Unfall nicht das Ende ihrer beruflichen- oder Freizeit-Aktivitäten bedeutet, ist auch die Behandlung von Spätschäden an den Gelenken mit Wiederherstellung der Funktion bis hin zum Gelenkersatz Teil der Unfallchirurgie.

Hier ist dann vermehrt das orthopädische Wissen gefragt. So werden Sie von einen Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in diesen Fällen rundherum umfassend betreut.

Traumatologie des Bewegungsapparates (Frakturen, Kapsel-Band-Sehnen, Muskelverletzungen, Luxationen
Sporttraumatologie
Folgezustände nach Frakturen/Luxationen
Infektionen der Weichteile, der Gelenke und Knochen
Fehlstellungen und degenerative Veränderungen des Bewegungsapparates
Alterstraumatologie (Wirbelkörperfrakturen, Oberschenkelhalsbrüche etc.)

Die orthomolekulare Medizin nutzt ausschließlich Substanzen die sowohl in der Nahrung als auch in unserem Körper ganz natürlich vorkommen. Unser Körper kann sie leider nicht selbst herstellen. Sie müssen als Mikronährstoffe und wichtige Bausteine regelmäßig und vor allem in ausreichender Menge zugeführt werden, damit wir gesund und leistungsfähig bleiben.

Der Schwerpunkt der orthomolekularen Therapie liegt nicht so sehr nur auf der Beseitigung der Symptome, als viel mehr auf der Vermeidung und Behebung von Krankheitsursachen. Die Basis der orthomolekularen Behandlung ist die Zufuhr körpereigener orthomolekularer Substanzen in der richtigen Menge und Kombination. Optimaldosierung statt Mindestdosierung ist einer der wichtigsten Grundsätze in der orthomolekularen Medizin. Das bedeutet Vitamine in hoher Dosis anwenden, Mineralstoffe, Spurenelemente, Antioxidantien und Vitaminoide ausreichend hoch dosieren.

Insbesondere bei chronischen Erkrankungen, die sich über einen langen Zeitraum entwickeln, wie z. B. die Arthrose und Osteoporose sind kurzzeitige therapeutische Maßnahmen, die nur symptombezogen wirken, dem Ansatz der orthomolekularen Medizin unterlegen.

Eine optimale Wirkung mit orthomolekularen Substanzen lässt sich bei regelmäßiger Langzeitanwendung und hoher Dosierung erzielen.

Die vielfach empfohlene gesunde Ernährung reicht heutzutage nicht mehr aus, um den täglichen Bedarf von Vitalstoffen abzudecken. Auch bedingt durch zunehmende schädliche Umwelteinflüsse braucht der Körper zusätzlich Mikronährstoffe, um die Gesundheit zu erhalten bzw. um störende Einflüsse auszugleichen. Im Krankheitsfall, z.B. bei einer beginnenden Arthrose, steigt der Bedarf mehrfach und Mängel an Vitaminen und Spurenelementen bzw. wichtigen Bausteinen verzögern den Genesungsprozess und die Erkrankung wird chronisch.

Die Magnetfeldtherapie kann bei folgenden Erkrankungen erfolgreich eingesetzt werden:

Gelenkverschleiß, Arthrose, Polyarthrose
Bandscheibenschäden
Knorpelschäden
rheumatische Erkrankungen
Migräne / chronischen Kopfschmerzen
Osteoporose/Osteopenie (Vorstufe der Osteoporose)
verzögerte Knochenbruchheilung
Knorpel – und Knochenschmerzen
Gefahr der Lockerung künstlicher Gelenke
Rheuma
Knorpel- und Knochenaufbaustörungen bei Kindern und Jugendlichen

Magnetfeldtherapie, dreidimensional und pulsierend
Immer viel versprechender wird der Einsatz der so genannten dreidimensionalen, pulsierenden Magnetfeldbehandlung beurteilt. Diese schmerz- und nebenwirkungsfreie Therapie führt nach durchgeführten Untersuchungen an der Sportuniversität Köln teilweise über die Regeneration (Aufbau) der Zellen zu einer neuen Ersatz- oder Narbenknorpelbildung in den durch Arthrose oder Knorpelerkrankungen betroffenen Gelenken. Somit reduzieren sich nicht nur die Beschwerden und die Gelenkfunktion wird verbessert, sondern es kommt auch zu einem besseren Schutz des Knorpels und der Knochen, womit die Entwicklung der Arthrose verlangsamt wird.
Die Überlebensdauer des Gelenkes wird hierdurch deutlich verlängert.

Erst in 2008 wurde auf dem internationalen Osteologiekongress in Hannover eine Arbeit vorgestellt, die die positive Wirkung der Magnetfeldtherapie bei Osteoporose eindrucksvoll beschreibt.

Wie wirken dreidimensionale, pulsierende Magnetfelder?
Während der Therapie kommt es im Behandlungsgebiet durch computergesteuerte, krankheitsspezifische Sequenzen zu einer nachweisbaren Wirkung der Magnetfeldtherapie auf die Zelle. Die atomaren und molekularen Strukturen der Zellmembran werden im Sinne einer Regeneration verändert, der Zellstoffwechsel verbessert. So kommt es neben einer Verbesserung der Sauerstoff- und Nährstoffaufnahme auch zu einer Steigerung der Zellausscheidung.

Wie sieht eine dreidimensionale, pulsierende Magnetfeld-Therapie-Sitzung aus?
Sie liegen bequem auf einer Liege, während die zu behandelnden Körperregionen in zwei Spulen, in denen sich das dreidimensionale Magnetfeld aufbaut, gelagert wird. Eine Sitzung dauert 40 Minuten, insgesamt setzt sich die Behandlungsserie aus 10 Sitzungen zusammen, die je nach Indikation zwei- dreimal die Woche stattfinden sollten.
In unserer Praxis kommen ausschließlich moderne Geräte mit zwei Spulen zum Einsatz. Hiermit können direkt in einer Sitzung auch mehrere größere Körperregionen behandelt und bessere Ergebnisse erzielt werden.

Die Arthrose-Schmerzen lindern, die Beweglichkeit des Gelenkes verbessern und die Lebensdauer des Gelenkes verlängern, ist mittlerweile mit einer modernen Arthrosetherapie, der intraarticulären Injektion von künstlich hergestellter Gelenkschmiere, der Hyaluronsäure möglich. Diese ersetzt den Verlust von Nährstofflösungen und Gelenkflüssigkeit bzw. Schmiere und schützt das Gelenk.
Hyaluronsäure bildet eine elastische und vernetzte Schutzschicht auf den inneren Oberflächen des Gelenkes. Diese Schicht verhält sich wie ein Schutzschild für den Knorpel und die Synovialmembran und verhindert somit die mechanische Schädigung dieser Strukturen. Darüber hinaus schützt sie den Knorpel und die Synovialmembran vor aggressiven, freien Radikalen und anderen Entzündungsfaktoren.
Die positive Wirkung einer Hyaluronsäuretherapie konnte durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt werden.

Arthrose: Eine Erkrankung mit vielen Gesichtern und vielfältigen, modernen und ganzheitlichen Behandlungsmöglichkeiten

Arthrose – was ist das?

Arthrose (Gelenkabnutzung) ist eine häufig äußerst schmerzhafte Erkrankung, die alle Gelenke im Körper betreffen kann. Neben den Schmerzen führt die Arthrose zum Verlust der Lebensqualität, zu einer Einschränkung der Mobilität und schlimmstenfalls zur Erwerbsunfähigkeit bzw. Pflegebedürftigkeit. Ursache für die Beschwerden, die sich in Form von Schmerzen, Muskelverspannungen, Bewegungseinschränkungen, Gelenkergüssen und starken Schwellungen an den betroffenen Gelenken äußern können, sind anfangs geringe Veränderungen im Gelenkknorpel. Diese geringen Veränderungen der knorpeligen Gelenkstrukturen setzen einen Veränderungsprocess in Gang, am Ende dessen es aber auch zu einer dauerhaften Verformung oder Bewegungseinschränkung bzw. Versteifung der Gelenke kommen kann. Am Ende dieses Veränderungsprozesses kann es aber auch zu einer dauerhaften Verformung oder Bewegungseinschränkung bzw. Versteifung der Gelenke kommen.
Grundsätzlich unterscheiden die Fachärzte zwischen entzündlichen und nicht entzündlichen Formen der Gelenkveränderung.

Eine Arthrose entwickelt sich, ganz gleich welches Gelenk betroffen ist, immer nach dem gleichen Schema. Zunächst verliert der Gelenkknorpel seine natürliche Elastizität und einzelne Knorpelzellen sterben ab. Dadurch wird das Knorpelgewebe porös, reißt ein und verliert seine sehr glatte natürliche Oberfläche. Die weitergehenden Veränderungen wirken sich dann auch auf den Knochen aus. Dieser verdichtet und verhärtet sich und an den Rändern der Gelenkfläche bilden sich wulstartige Knochenvorsprünge (Exophyten). Im Laufe der Erkrankung verringert sich die Knorpeldichte und –dicke mehr und mehr und der Verlauf der Arthrose beschleunigt sich erheblich.
Die Folge: Die Gelenkfunktion wird weiter beeinträchtigt und schließlich resultiert eine vollständige Zerstörung des Gelenkes.

Welche verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Knorpelerkrankungen und Gelenkverschleiß/Arthrose ausgewogen/ganzheitlich natürlich behandeln

Eine Arthrose ist in der Regel nicht heilbar, denn der Prozess der Gelenkabnutzung und Gelenkverformung lässt sich nur schwer umkehren.
Ziel der Behandlung ist es daher, frühzeitig das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen, die Beschwerden zu lindern und die Funktion des eigenen Gelenkes solange wie möglich zu erhalten.

Wichtig ist es vor allem, die Belastung der betroffenen Gelenke zu reduzieren bzw. optimieren. Ein erster Schritt dazu kann eine Reduzierung des Körpergewichts und eine Ernährungsumstellung sein. Auch die Anleitung zu einem ausgewogenen, gelenkschonenden sportlichen Training und zur Vermeidung von Fehlhaltungen (falsches Sitzen und Stehen bei beruflicher Beanspruchung) ist besonders bei jüngeren Menschen wichtig und hilfreich. Durch orthopädische Hilfen wie z. B. einen Handstock, eine Absatzerhöhung oder Pufferabsätze bzw. funktionelle Orthesen, lassen sich die Beschwerden oft zusätzlich lindern. Gezielte Bewegungsübungen zur Verbesserung der Ernährung und Funktionsfähigkeit des Knorpels können das Fortschreiten der Arthrose verlangsamen. Krankengymnastik, manuelle Therapie, Reha – und Funktionstraining und physikalische Maßnahmen bauen die Muskulatur auf, entlasten und stützen die Gelenke und reduzieren so die Schmerzen.
In entzündlichen Phasen werden im Rahmen der Schmerztherapie Gelenkinjektionen mit schmerzstillenden und entzündungshemmenden Präparaten eingesetzt. Ansonsten kommen als Einnahmepräparate Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente zum Einsatz.

Darüber hinaus gibt es moderne nebenwirkungsfreie, ganzheitliche Behandlungsmöglichkeiten, die in der Lage sind, die Überlebensdauer betroffener Gelenke zu verlängern:

Hyaluronsäure
Die Arthrose-Schmerzen lindern, die Beweglichkeit des Gelenkes verbessern und die Lebensdauer des Gelenkes verlängern, ist mittlerweile mit einer modernen Arthrosetherapie, der intraarticulären Injektion von künstlich hergestellter Gelenkschmiere, der Hyaluronsäure möglich. Diese ersetzt den Verlust von Nährstofflösungen und Gelenkflüssigkeit bzw. Schmiere und schützt das Gelenk.
Hyaluronsäure bildet eine elastische und vernetzte Schutzschicht auf den inneren Oberflächen des Gelenkes. Diese Schicht verhält sich wie ein Schutzschild für den Knorpel und die Synovialmembran und verhindert somit die mechanische Schädigung dieser Strukturen. Darüber hinaus schützt sie den Knorpel und die Synovialmembran vor aggressiven, freien Radikalen und anderen Entzündungsfaktoren.
Die positive Wirkung einer Hyaluronsäuretherapie konnte durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt werden.

Vorgehen:
Je nach Arthrosegrad verwenden wir in unserer Praxis verschiedene Präparate mit unterschiedlichem Molekulargewichten und je nach Gelenkgröße wird in der Regel 3-5x im Abstand von ca. 7-10 Tagen diese künstlich hergestellte natürliche Gelenkflüssigkeit in das betroffene Gelenk steril injiziert. Diese stellt die Geschmeidigkeit des Knorpelgleitens wieder her und die Hyaluronsäure, wie das Öl beim Motor Ihres PKW`s, reduziert das Reiben der Gelenkflächen aneinander.

Magnetfeldtherapie, dreidimensional und pulsierend Immer viel versprechender wird der Einsatz der so genannten dreidimensionalen, pulsierenden Magnetfeldbehandlung beurteilt. Diese schmerz- und nebenwirkungsfreie Therapie führt nach durchgeführten Untersuchungen an der Sportuniversität Köln teilweise über die Regeneration (Aufbau) der Zellen zu einer neuen Ersatz- oder Narbenknorpelbildung in den durch Arthrose oder Knorpelerkrankungen betroffenen Gelenken. Somit reduzieren sich nicht nur die Beschwerden und die Gelenkfunktion wird verbessert, sondern es kommt auch zu einem besseren Schutz des Knorpels und der Knochen, womit die Entwicklung der Arthrose verlangsamt wird.
Die Überlebensdauer des Gelenkes wird hierdurch deutlich verlängert.

Zum Thema Arthrose veranstalten wir auch regelmäßig Informationsabende:
Die aktuellen Termine finden Sie hier im Veranstaltungskalender.
An diesen Informationsabenden berichten auch Betroffene über Ihre Erkrankung und die Erfolge einer modernen Arthrosetherapie.

Eine telefonische Voranmeldung jeweils ist erforderlich: 05032-891525.

www.deutsches-arthrose-forum.de

Die extrakorpolare Stosswellentherapie kann fokussiert und radial angewendet werden. Bei der radialen Stosswellentherapie wird in niedriger Energieflussdichte ein größeres Areal (Behandlungsgebiet) und bei der fokussierten Stosswellentherapie ein kleineres Areal mit höherer Energieflussdichte behandelt.

Klinische Studien zeigen, dass sich durch die Behandlung mit hochenergiereichen Schallwellen (Stosswellen) schmerzhafte Verkalkungen im Bereich der Schulter (Kalkschulter) und die weit verbreiteten Sehnen- und Sehnenansatzbeschwerden erfolgreich behandeln lassen. Auch schwer heilende Knochenbrüche – so genannte Pseudarthrosen -, chronische Achillessehnenreizungen (Achillodynie), der Tennis- bzw. Golferellenbogen und auch der Fersensporn sprechen auf die Stosswellentherapie hervorragend an. Die Stosswellen fördern die Regeneration des Gewebes, regen das Zellwachstum an und lösen Kalkablagerungen so auf, dass sie eigenständig vom Körper abgebaut werden können. Damit stellt die Stosswellentherapie bei vielen orthopädischen Krankheitsbildern eine echte Alternative zu einem operativen Eingriff dar.
Bei diesen Erkrankungen lässt sich in vielen Fällen durch die Stosswellentherapie eine völlige Beschwerdefreiheit oder zumindest eine deutliche Schmerzreduktion herbeiführen.
Im Allgemeinen sind drei bis fünf Therapiesitzungen für einen anhaltenden Behandlungserfolg notwendig.

Naturheilverfahren gehören in den Bereich der Regulationstherapie. Sie verwenden überwiegend naturgebende Umweltreize als Heilmittel, um physiologische Abläufe im Heilgeschehen zu unterstützen. Sie zielen auf Funktionsordnung und Wiederherstellung gestörter körpereigener Regulationssysteme.
Naturheilverfahren erfassen den Menschen in seiner Gesamtheit und beziehen seine ganze Lebenswelt in Diagnose und Therapie ein. Sie sind sehr gut einsetzbar bei Funktionsstörungen von Kreislauf, Bewegungs- und Verdauungsapparat, im vegetativen und endokrinen System.
Neben der Atemtherapie, Ernährungstherapie, Hydrotherapie, Bewegungs- und Entspannungstherapie gehören u. a. auch die Akupunktur und im weitesten Sinne auch die Homöopathie zu den Naturheilverfahren.
In unserer Praxis kommen Vitalkuren, Eigenblutbehandlungen und Neuraltherapie nach Hunecke zur Anwendung.

Die Röntgenuntersuchung ist nach wie vor eines der wichtigsten diagnostischen Untersuchungsverfahren. Trotz der ständigen Weiterentwicklung verschiedenster bildgebender Verfahren, ist für viele Fragestellungen das Röntgenbild unverzichtbar. Dies gilt insbesondere für die Beurteilung des Skeletts bzw. einzelner Skelettabschnitte in Funktion und unter Belastung.

Unser Team wird durch Strahlenschutzkurse entsprechend geschult und tägliche Qualitätskontrollen in unserer Praxis gewährleisten die permanente Berücksichtigung des Strahlenschutzes. Durch Verwendung einer moderneren Röntgenanlage (digitales Röntgen) in unserer Praxis, konnten wir die Strahlenbelastung unserer Patienten deutlich reduzieren.

Außerdem bietet das digitale Röntgen viele verschiedene Nachbearbeitungsmöglichkeiten am Befundmonitor, die eine bessere Beurteilung der Bilder und eine genaue Diagnostik gewährleisten. Ihre in unserer Praxis angefertigten Bilder geben wir Ihnen auf Wunsch jeweils auf einer CD oder als Papierausdruck mit.

rthopädische Schmerzbehandlung, Algesiologie
Starke Wirbelsäulen- oder Gelenkschmerzen, die sich auch nach einigen Tagen nicht wieder zurückbilden, deuten unter Umständen auf ein ernsteres Problem hin. Nach einer ausführlichen Befragung und sorgfältigen fachorthopädischen Untersuchung in unserer Praxis, ggf. in Kombination mit weiteren diagnostischen Methoden ( Röntgen, Ultraschall, MRT, Szintigraphie, CT, Labor, EMG etc. ) wird unter Berücksichtigung aller Informationen die Schmerzursache herausgefunden bzw. eingegrenzt. Rasches und gesichertes Vorgehen ist insbesondere bei Wirbelsäulenproblemen mit fortgeleiteten (radikulären oder pseudoradikulären) Schmerzen von entscheidender Bedeutung, um einer drohenden Chronifizierung vorzubeugen.
Bei Vorliegen besonderer Umstände oder bei Nervenausfallserscheinungen werden wir Sie im Bedarfsfall an unsere Partner weiter verweisen und eine kurzfristige Vorstellung organisieren.
Eine ausführliche und vollständige Besprechung Ihres Krankheitsbildes ist für uns selbstverständlich. Es werden mögliche Risiken und Nebenwirkungen der vorgeschlagenen Schmerztherapie im Einzelnen erläutert und danach ein individuell an Ihre Beschwerden und Wünsche angepasstes Behandlungsprogramm aus den folgenden Bausteinen der Schmerztherapie zusammengesetzt:

Physikalische Therapie, Krankengymnastik, manuelle Therapie, Dia-Interferenz, Ultraschall, Iontophorese, Extensionsbehandlung
Chirotherapie
Tapebehandlung , medicotape
zentral wirksame Schmerztherapie ( Tabletten und Schmerzpflaster)
Neuraltherapie nach Hunecke
Tenstherapie, Amplimed, Muskelstimulationstherapie (EMP)
muskelentspannende Medikamente und Analgetika (peripher und zentralwirksam)
funktionelle, achsenkorrigierende und muskelfördernde Orthesen zur verbesserten Stellung der Wirbelsäule bzw. Gelenke
gezielte peridurale, perineurale und epidurale Infiltration des betroffenen Wirbelsäulenabschnittes: mit Hilfe einer dünnen Spezialnadel, die in den Periduralraum vorgeschoben wird, applizieren wir entzündungshemmende Medikamente z.B. direkt an einen Bandscheibenvorfall. Diese Behandlung ist komplikationsarm und nicht mit wesentlichen Schmerzen verbunden und hilft häufig, eine Operation an der Bandscheibe zu vermeiden
Wirbelgelenksinfiltration, auch als Facetteninfiltration (Facettensyndrom) bezeichnet.
Arthrotisch veränderte Wirbelgelenke verursachen häufig einen typischen tiefsitzenden Rückenschmerz, der in das Gesäß ausstrahlt und häufig morgens für quälende Beschwerden sorgt. Man hat das Gefühl, die Wirbelsäule würde ab- bzw. durchbrechen. Die Injektion unter örtlicher Betäubung ist kaum schmerzhaft.
Was ist Laser ? Laser ist Licht !

Eine stark gebündelte energiereiche Lichtquelle. Das theoretische Prinzip stammt bereits aus dem Jahre 1917 von Albert Einstein. Seit den 60er Jahren wurden dann erste Therapie-Laser gebaut und stetig weiterentwickelt.
Licht und Energie sind die Basis unseres Lebens. Licht kann viele wichtige Körperfunktionen anregen und es ist bekannt, dass Lichtmangel zu physischen und psychischen Schäden führt. Der Laser kann den Energiehaushalt der Zellen steigern, Selbstheilungsmechanismen beschleunigen, die Entgiftung steigern und die Durchblutung anregen.

Wie funktioniert ein Laser ?

Laserstrahlen bestehen aus energiereichem, gebündeltem Licht, das auf engstem Raum konzentriert fokussiert wird. Hierdurch wird die Zellkommunikation und Zellakitivität positiv beeinflusst. Dies bewirkt u. a. eine Vermehrung von kollagenen Bindegewebsfasern und kleinen Blutgefäßen. Weiterhin wird durch Laserlicht die Aktivität insbesondere von Muskelenzymen sowie von muskelspezifischen Eiweißen und Energielieferanten positiv beeinflusst. Ein leistungsstarker Laser dringt mit seinen Wellenlängen zwischen 780 und 800 Nanometern und der hohen Energie-Mission von bis zu 1 000 Milliwatt bis in eine Tiefe von 8cm ein und kann somit auch tiefer liegende Erkrankungen z. B. chronische Entzündungen an der Wirbelsäule therapieren. Durch die erheblich gesteigerte Durchblutung werden gestörte bzw. entzündete Gewebsbereiche deutlich vermehrt mit Nährstoffen und Blutzellen versorgt.

Die Lasertherapie kann bei folgenden Erkrankungen erfolgreich eingesetzt werden:

Kopf und HWS:

Neuralgien, Arthrose der Halswirbel, Ansatztendinosen, Trigeminusneuralgie

Rücken, Hüftgelenke:
Arthrose der kleinen Wirbelgelenke (Spondylarthrose), Entzündungen der Wirbelkörper und Bandscheiben (Osteochondrose, Diskose)

Kniegelenke:
Arthrose, Sehnenansatzentzündungen, Patellaspitzensyndrom

Ellenbogen und Hände:
Epicondylitis (Tennis- oder Golferellenbogen), Sehnen- und Muskelschmerzen, Zerrungen und Prellungen, Arthrose der Finger und des Daumensattelgelenkes

Schultergelenke:
Periarthritis, Zerrung und Prellung, Sehnen- und Schleimbeutelentzündungen, Arthrose

Haut:
Schlecht heilende Wunden, Narbengewebe, Geschwüre

Gelenkblockierungen können unterschiedlichste Symptome hervorrufen, von Kopfschmerzen über Schwindel, Sehstörungen, Hör- und Ohrprobleme (Tinnitus), Herzschmerzen, Atemnot, Schluckstörungen, Verdauungsprobleme, Ischiasschmerzen, Gelenkschmerzen. Bei der Chirotherapie werden Gelenkblockierungen an den Extremitäten, vor allem aber an den Wirbelgelenken durch vorsichtige Manipulation beseitigt, das so genannte Einrenken.

Vorher sollte aber unbedingt ein Röntgenbild des zu behandelnden Körperabschnittes angefertigt werden, um auszuschließen, dass die Wirbelsäule keine anderen schwerwiegenden Erkrankungen, wie z. B. Osteoporose oder schwere Verschleißerkrankungen aufweist.

Die Sportorthopädie ist eine der Hauptdisziplinen der Sportmedizin und beschäftigt sich mit akuten oder chronischen Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparates.
Dies können strukturelle Gewebeschäden (Muskulatur, Sehnen, Bänder usw.) als Folge von akuten Verletzungen, chronischen Überlastungen und physiologische „Verschleißerscheinungen“, systemischen Erkrankungen usw. sein oder funktionelle Probleme, die durch Trainingsfehler, ungeeignete Sportausrüstung, Fehlstatik usw. entstehen.
Die sportmedizinische Untersuchung besteht aus einer Gesundheitsuntersuchung mit dem Ziel, Erkrankungen oder Einschränkungen der Sporttauglichkeit zu erkennen oder auszuschließen, die gegen eine sportliche Belastung sprechen und mit einer reduzierten Leistungsfähigkeit einhergehen können.
Die verschiedensten Beschwerdebilder und Erkrankungen werden in unserer Sprechstunde klinisch untersucht. Falls notwendig werden weitere Untersuchungsverfahren eingeleitet, um eine spezifische Therapie auf der Grundlage moderner Erkenntnisse durchführen zu können.

Das Ziel für mich ist das „gerade Kind“.
Der Baum, der krumme junge Baum, der an einem Pfahl gerade wachsen soll. Warum also Kinderorthopädie und die spezielle
Ausbildung bzw. Schwerpunkt in der Praxis:
Das wichtigste in der Kinderorthopädie ist das rechtzeitige und frühe Erkennen von Erkrankungen bzw. Veranlagungen, die später zu Vermeidbaren Problemen führen können. Der geschulte Blick eines Kinderorthopäden und die spezielle kindgerechte Untersuchung offenbart oft schon sehr frühzeitige Hinweise für so nicht zu erkennende oder wenig offensichtliche Probleme.
Die Funktion ist wichtig, Funktion von Gelenken, der Statik, der Muskulatur, der Haltung und die zukünftige Entwicklung des gesamten Bewegungsapparates.
Und in zweiter Linie spielt dann auch das Aussehen eine große Rolle, die aufrechte Wirbelsäule, gerade Beinachsen, eine gute Haltung und Muskulatur.
Die Korrekturmöglichkeiten bei Kind, bei Jungendlichen sind hervorragend, bedürfen aber einer geschulten Diagnostik, Therapie und Kontrolle durch einen Kinderorthopäden.

Ultraschalldiagnostik der Säuglingshüfte (wird kassenärztlich nicht in der Praxis durchgeführt):
Im Rahmen der U3 (4.-6. Lebenswoche) erfolgt eine sonographische Untersuchung (Säuglingsscreening) der beiden Hüftgelenke zum Ausschluss einer Hüftgelenkserkrankung. Dies könnte z. B. eine Hüftgelenksdysplasie oder Hüftgelenksluxation sein. Durch die schmerz- und nebenwirkungsfreie Ultraschalluntersuchung können Fehlbildungen der Säuglingshüfte gut und rechtzeitig erkannt und nach Graf klassifiziert werden. Die nun rechtzeitig einsetzende Therapie verhindert in der Regel weitere Schäden.
Kinderfüße
Ungefähr 90% aller Menschen kommen mit gesunden Füßen zur Welt, aber nur 40% von ihnen haben gesunde Füße, wenn sie erwachsen sind. Häufige Fehlbildungen, die sich in der Zeit des Heranwachsens bilden, sind Knick-, Senk- und Spreizfüße.

Säuglingsfüße bestehen aus weichen knorpeligen Strukturen, die erst nach und nach verknöchern .
Es dauert ungefähr 16 Jahre bis der Fuß seine endgültige Form und Festigkeit erreicht hat. Starke Belastung oder zu geringe Belastbarkeit durch Bänderschwäche oder Muskelschlaffheit kann zu einer stärkeren Ausprägung der verschiedenen Achsenfehlstellungen führen.
Darum ist eine regelmäßige Kontrolle beim Kinderorthopäden notwendig, um die weitere physiologische Entwicklung des Fußes zu unterstützen bzw. weitere Gelenke, z.B. Knie und Hüfte, die durch eine solche Fußfehlstellung ebenfalls mitbeeinflusst werden, vor zusätzlich Problemen und langfristigen Schäden zuschützen.

Was ist zu beachten:
Krabbelkinder, die erste Anzeichen zum Laufen und Aufrichten zeigen, dürfen nicht durch falsches Schuhwerk behindert werden. Auch so genannte Lauflernhilfen oder –schuhe fördern nicht die normale Entwicklung. Kleine Zehen und Füße können sich am besten entwickeln, wenn sie so oft wie möglich barfuß herumtollen dürfen.
Ein wichtiger Grund für die Fehlentwicklung von Kinderfüßen sind Schuhe, die nicht richtig passen. Bedeutsam beim Schuhkauf ist daher die Weite und Länge des Schuhs sowie die Beweglichkeit der Sohle.Wir geben Ihnen gerne weitere Tipps und Broschüren mit speziellen Kinderübungen bei Ihrem nächsten Termin.
Behandlung von Wirbelsäulenfehlhaltungen:
Feststellung und Behandlung von Skoliosen, insbesondere im Kindesalter, bis zum Abschluss des Wachstums. Einleitung wichtiger therapeutischer Maßnahmen wie z. B. Krankengymnastik, Korsettversorgung, Beratung zu geeigneten sportlichen Aktivitäten.
Das frühzeitige Erkennen von Wirbelsäulenfehlhaltung insbesondere bei Kindern ist sehr wichtig, um Spätschäden oder sogar Operationen zu vermeiden. Eine genaue kinderorthopädische Untersuchung bietet hierfür die bestmögliche Sicherheit.
Coxitis fugax („Hüftschnupfen“):
Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine relativ häufig auftretende Entzündung eines Hüftgelenkes bei Kleinkindern. Oft klagen die Kinder über Probleme beim Laufen, möchten keinen Schritt mehr gehen oder schonen erkennbar ein Bein. Sehr kleine Kindern lassen auch oft das Krabbeln. Ursache für diesen nicht immer harmlosen „Hüftschnupfen“ ist i. d. R. , eine zuvor durchgemachte Infektion, es sammelt sich Wasser im Gelenkspalt des Hüftgelenkes und führt so zu Schmerzen. Vom Kinderorthopäden wird per Ultraschall der Hüftgelenkserguss festgestellt und eine Therapie eingeleitet. Um Folgeschäden zu verhindern und andere Erkrankungen sicher auszuschließen, müssen regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden. Eine regelmäßige Kontrolle muss um Folgeschäden zu verhindern durchgeführt werden.
Morbus Perthes Erkrankung:
Aufgrund einer Durchblutungsstörung stirbt ein Anteil des Hüftkopfes ab und droht zu einer deformierenden Gelenkerkrankung zu werden. Besonders gefährdet sind Jungen im Alter von 3-10 Jahren. Die betroffenen Kinder schildern häufig Kniegelenksbeschwerden oder es fällt ein nicht ganz normales Gangbild des Kindes auf. Mit der richtigen und schnell eingeleiteten Therapie, kann der Verlauf der Erkrankung abgemildert werden.
Osteochondrosis dissecans:
Hierbei stirbt der Knochen in einem kleinen Areal unterhalb des Gelenkknorpels ab und kann sich mit dem Knorpel in das Gelenk hinein ablösen. Dieser freie Gelenkkörper kann nun zu Einklemmungen im Gelenk führen. Betroffen sind häufig Knie-, Fuß- und Ellenbogengelenke. Ursache können Unfälle, Infektionen oder lokale Durchblutungsstörungen sein.
Osgood Schlatter:
Eine Überlastung des noch im Wachstum befindlichen Schienbeinkopfes (z. B. bei Sprung-Laufsport, Fußball) ruft eine schmerzhafte Entzündung und überschießende Knochenbildung im Ansatz der Kniescheibensehne hervor. Nach mehrwöchiger zielgerichteter Behandlung und Schonung heilt eine solche Erkrankung meist von selbst wieder aus. Nur selten ist nach Abschluß des Wachstums eine Operation notwendig.
Scheuermann-Erkrankung:
Betrifft Jugendliche und macht sich durch einen Rundrücken und „schlechte“ Haltung bemerkbar. Ursächlich liegt eine Aufbaustörung der Brustwirbelkörper vor, die betroffenen Wirbelkörper wachsen verformt und sind vorne niedriger als hinten, sodaß sich dadurch die nach hinten konvexe Biegung der Brustwirbelsäule verstärkt. Um Folgeschäden zu verhindern ist eine frühzeitige Diagnostik und ausreichende Therapie erforderlich.
Apophysitis calc. (entzündlicher Fersenschmerz):
Eine Überlastung der Fersen, z. B. durch häufiges Laufen und Springen in nicht optimal den Fuß unterstützenden Sportschuhen, führt zu einer Überlastung und entzündlichen Reaktion der Wachstumsfuge im hinteren Fersenknochen. Diese reaktive Entzündung, führt zu lokalen Beschwerden, die unter Belastung an Stärke zunehmen. Auch hier kann eine Therapie Folgeschäden verhindern und die Sporttauglichkeit wieder herstellen.
Jugendliche Hüftkopflösung (Capitis femoris)
Die jugendliche Hüftkopflösung ist ein Krankheitsbild, bei dem sich das obere Ende des Gelenkkopfes der betroffenen Hüfte vom restlichen Knochen löst. Sie tritt nur bei Kinder auf, typisches Erkrankungsalter ist das 10.- 16 Lebensjahr.
Schmerzen werden generell in der Leiste des betroffenen Hüftgelenkes empfunden, können aber gerade bei Kindern auch auf das Knie übertragen werden.Weitere Informationen über die Fitness Ihres Kindes erhalten Sie bei : www.Kidcheck.de und www.tigerkids.dewww.powerkids.de,www.kindergesundheit.de und www.fussgesundheit.info

Die Ultraschalldiagnostik (Sonografie) besitzt heute einen festen Platz in der Diagnostik von Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane. Es handelt sich um eine bewährte Methode, welche in der Diagnostik vieler Erkrankungen und Veränderungen im Bereich von Muskulatur, Sehnen- und Weichteilgewebe und Gelenken des menschlichen Körpers eingesetzt wird.
In unserer Praxis führen wir sonografische Untersuchungen von Weichteilen und Gelenken (Schulter-, Ellenbogen- und Handgelenke, Hüft-, Knie- und Sprunggelenke) durch.

Vorteile der Sonografie:
Keine Strahlenbelastung für Arzt und Patient wie z. B. beim Röntgen, daher beliebig oft wiederholbar, Darstellung von Bewegungsabläufen und seitenvergleichende Untersuchungen möglich.

Der DVO (deutscher Dachverband für Osteoporose) gibt mit den Leitlinien die korrekte Diagnostik und Behandlung der Osteoporose vor. Als verlässlichste Untersuchungsmethode wurde zur Diagnostik und Therapieüberwachung die Messung mit Hilfe des DXA- Verfahrens festgelegt.

Wer sollte eine Knochendichtemessung durchführen lassen?
Besonders Frauen ab dem 50. Lebensjahr – von diesem Zeitpunkt an setzt der Abbau des Skeletts ein – sollten regelmäßig einen Osteoporose-Check durchführen lassen. Ähnliches gilt für Männer ab dem 60. Lebensjahr, denn man weiss mittlerweile, dass die Osteoporose immer häufiger auch bei Männern auftritt.
Auch dann, wenn Sie bereits unter Osteoporose leiden, ist dieses Meßverfahren für Sie empfehlenswert. Durch eine regelmäßige Überprüfung läßt sich der Erfolg der eingeleiteten Therapie des Osteologen zu Ihrer Sicherheit gut überwachen.
Wie verläuft die DXA- Untersuchung?
Bei der Knochendichtemessung mittels DXA handelt es sich um die einzige standardisierte und empfohlene computergesteuerte Methode der Knochendichtebestimmung, ohne wesentliche radioaktive Belastung. Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei, schnell durchzuführen und sicher in ihren Ergebnissen.

Artikel: Radiologische Osteoporosediagnostik in der Praxis

Während der Untersuchung liegen Sie bequem auf einer Liege und das Gerät fotografiert mit einem speziellen Lichtkopf Ihren Oberschenkelhals und die Lendenwirbelsäule. Die Bilddaten werden an einem angeschlossenen Computer übertragen und dort mit einem speziellen Programm ausgewertet und graphisch aufbereitet. Anschließend werden die Untersuchungsergebnisse auf einem Bildschirm farblich dargestellt. Eine unzureichende Knochendichte lässt sich über die nun folgende statistische Auswertung feststellen.

Die Messung gibt dabei nicht nur Aufschluß über Ihre Knochenbeschaffenheit am Meßort, sondern durch den systeminternen Abgleich mit Vergleichsdaten einer gesunden und altersentsprechenden Bevölkerung auch Hinweise auf Ihre individuelle Knochenqualität. Die gesamte Untersuchung dauert ca. 15 Minuten.

Werden im Rahmen dieser Früherkennungsdiagnostik eventuelle Veränderungen des Mineralgehaltes der Knochen festgestellt (das können Vorboten einer späteren Osteoporose sein), lässt sich durch eine qualifizierte Therpaie einem weiteren Knochenabbau, einer Knochendeformierung und der Gefahr eines Bruches gezielt entgegenwirken. Eine Ernährungsumstellung mit Vitaminen und Mineralstoffen bzw. eine spezielle Knochenaufbautherapie kann den Alterungsprozess des Skeletts und der Knochen aufhalten und zwar bevor es zu einer Osteoporose und den damit verbundenen schmerzhaften Beschwerden und Gefahren kommt.

Damit stellt die Knochendichtemessung einen wesentlichen Beitrag zur Früherkennung von Osteoporose und zur Einleitung einer rechtzeitigen vorbeugenden Therapie sowie zur Therapieüberwachung dar.

Was ist ein Arbeits- bzw. Wegeunfall?
Von einem Arbeits- oder Schul- (Kindergarten) unfall ist immer dann auszugehen, wenn die entsprechende Person einen Unfall mit körperlichem Schaden während der Arbeitszeit (Schul- und Kindergartenzeit) erleidet. Dies umfasst auch den direkten Hin- und Rückweg sowie Ausflüge und Fortbildungsveranstaltungen und so genannte Dienstgänge oder Dienstreisen.

Alle akuten Verletzungen sowie Spätfolgen von Verletzungen im Bereich des Bewegungsapparates (Knochen, Gelenke, Bänder, Sehnen und Muskeln) werden in unserer Praxis diagnostiziert und behandelt.

Beispiele hierfür gibt es viele, einige sehen Sie nachstehend genannt:

Sportunfall im Sportunterricht der Schule, Umknicken beim Spielen während der Schul-Pause
Sturz vom Klettergerüst im Kindergarten, beim Zooausflug mit dem Kindergarten
Verkehrsunfall auf dem Weg zum Betrieb/der Arbeitsstätte
Finger geklemmt in der Bürotür, Personalraumtür etc.
Treppensturz im Hotel, in dem die Wochenendfortbildung stattfindet

Unsere Praxis hat im Rahmen des so genannten H-Arzt-Verfahrens die Zulassung zur Behandlung von Arbeits- und Schulunfällen.

Der H-Arzt gehört zu einer ausgewählten Gruppe von Medizinern, die eine spezielle unfall-chirurgische Ausbildung nachweisen müssen und deren Praxis eine den Richtlinien der Berufsgenossenschaft entsprechende Ausstattung aufweisen muss. Diese Voraussetzungen erfüllt unsere Praxis.

Bei speziellen Verletzungen, die unter anderem evtl. eine operative Behandlung erforderlich machen, ist eine unverzügliche Mitbehandlung von kompetenten Fachkollegen oder Kliniken selbstverständlicher Bestandteil unserer therapeutischen Maßnahmen.

Körperzusammensetzung
Ernährung, Training und Alter haben einen unmittelbaren Einfluss auf die individuelle Körperzusammensetzung von Jedem. Die Messung der Körperzusammensetzung mit dual-energy X-ray absorptiometry (DXA)* ermöglicht es neben der Messung von Gewicht und der Bestimmung des Body Mass Index (BMI) die Verteilung des Körperfettes – einem wichtigen Risikofaktor einer Vielzahl von ernsthaften Erkrankungen – zu bestimmen. Allgemein gesprochen kann die Information einer DXA Untersuchung wertvolle Informationen zu Adipositas/Fettsucht, Magersucht,Mukoviszidose, ungewollte Gewichtsabnahme verursacht durch HIV/AIDS) und chronisches Nierenversagen liefern. Heutige Körperzusammensetzungsmessungs Methoden können sogar Athleten helfen Ihr Training anzupassen um die bestmögliche Performance zu erreichen.

In allen vorgenannten Fällen können Körperzusammensetzungsuntersuchungen dazu beitragen eine gründliche Patientenbewertung zu erhalten. Ärzten wird geholfen Effekte der Therapie, Diät oder des Trainings zu überwachen.